Video: Simon Oberlassnig
Wir haben es geschafft!
Unser Kindergarten ist seit September 2024 mit drei Gruppen in Betrieb.
Unter der Leitung der Diakonie de La Tour betreiben wir eine Kleinkindgruppe, eine alterserweiterte Gruppe und eine Kindergartengruppe.
Wie kam es zum Zubau?
Durch das neue Kinderbildungs- und betreuungsgesetz wurde die Gruppengröße für die kommenden Jahre gesenkt und es wurde klar, dass wir schnell handeln müssen. Außerdem gab es bereits im Jahr 2023 Kinder von Familien aus Feld am See, die keinen Platz mehr in unserem Kindergarten bekamen.
Nach Abwägung verschiedener Möglichkeiten wurde im Gemeinderat schlussendlich ein Zubau beim Kindergarten beschlossen.
Über das neue Förderprogramm des Landes bekamen wir eine Zusage vom Bildungsbaufonds in der Höhe von 75 %. Weiters wurden Mittel des Bundes und der EU (über Leader-Förderung) angefragt.
Insgesamt wurden rund € 990.000 veranschlagt. Diese Summe beinhaltet nicht nur den Zubau, sondern auch die Sanierung des Daches und die Reduzierung der Überhitzung im Altbau.
Bei der Planung des Projektes haben sich die Pädagoginnen des Kindergartens intensiv eingebracht, was wirklich sinnvoll ist, da sie die Bedürfnisse für die Arbeit mit unseren Kindern kennen. Die Umsetzung erfolgte nach Ausschreibung durch heimische Firmen, worauf wir viel Wert gelegt haben.
Wichtig war uns, beim Bauen möglichst wenig Boden zu versiegeln und alle Zubauten barrierefrei auszuführen. Auch auf in der Zukunft möglicherweise vermehrt auftretende Starkregenereignisse wurde bei der Planung Rücksicht genommen. Als Maßnahme gegen die Hitze haben wir die bestehenden Glasdächer geschlossen und zu öffnende Dachfenster eingebaut. Am Zubau wurde eine Photovoltaikanlage installiert, die erweitert werden kann.
Wann können die Gemeindebürgerinnen und -bürger den Kindergarten besichtigen?
Alle Gemeindebürgerinnen und -bürger sowie die am Zubau Beteiligten werden im Juni 2025 zu einem großen Kindergarten-Kirchtag eingeladen, wo sie die Möglichkeit haben, den gesamten Kindergarten kennenzulernen.
Wie geht es weiter?
Nachdem wir nun im Kindergarten genug Platz für die Ein- bis Sechsjährigen haben, planen wir auch eine neue Nachmittagsbetreuung für die Schulkinder. Unser Fuchsbau, der Container im Kindergarten, platzt aus allen Nähten und die Volksschule soll in eine Ganztagsschule umgewandelt werden. Natürlich freiwillig für diejenigen Kinder, die am Nachmittag Betreuung brauchen. Alle anderen können zu Mittag nach Hause gehen. Wir arbeiten an einem tollen Programm für die Nachmittage, auch mit Beteiligung der Musikschule.
Ich freue mich sehr darüber, was wir im Gemeinderat gemeinsam für unsere Familien erreicht haben und blicke positiv in die Zukunft!
Eure Bürgermeisterin
Michaela Oberlassnig
